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Paul Sturm
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Jegliche Verwendung der Bilder auf paulsturm.at ist honorarpflichtig und
nur gegen vorherige Genehmigung durch den Urheber gestattet.

All Photographs © Paul Sturm.
Do not copy or use without permission. All rights reserved.

Nie gestellte Fragen, ehrliche Antworten

 

Urs Stahel: Was treibt dich so an, in der Fotografie?
Ich möchte mich einmischen. Wenn ich zu einem wichtigen Thema einen visuellen Anker setzen kann, bin ich glücklich. Ich mag die Ideenfindung, die Skizze und die formale Herausforderung.
 
Niki Lauda: Fotografierst du auch Prominente?
Yeah but no but yeah. Prominenz macht prominent, sagt ein alter Hut. Ich möchte aber nicht in jedem Verein Mitglied werden.

Martin Parr: Warum sind viele deiner Bilder inszeniert?
Weil man für die gewünschte Aussage kaum die richtige Situation im echten Leben findet. Und aus rechtlichen Gründen.

Monsanto: Warum sind deine Motive oft so trist, deine Bildsprache so negativ?
Meine Erfahrung ist: Je größer der Schrott, der verkauft wird, umso positiver und lustiger die Bilder. Ich nehme die Welt positiv und negativ wahr - genau so möchte ich sie wiedergeben.

Maria Müller: Fotografierst du auch meine Hochzeit?
Nein. Keine Hochzeiten, Kinderparties oder Begräbnisse. Wir wären beide nicht zufrieden.

Jeff Koons: Wieso gibt es so wenig Ausstellungen von dir?
Wegen dem Markt, Jeff. Einerseits gibt's so eine akademisch-normative Mood bei Galeristen, andererseits wird ein fünfjähriges Verkaufskonzept von dir gefordert - also wofür stehst du, was ist dein Thema, wie ist deine Bildsprache, was ist dein Künstler-USP. Das schränkt ein und fühlt sich an wie Karriereplanung im mittleren Management.

Pamela Rendi-Wagner: Du machst viele Bilder zu sozialen oder politischen Themen. Fühlst du dich einer Partei zugehörig?
Nein. Ich bin kein Mitglied einer Partei, schätze meine Ambivalenz und deute sie als Freiheit. Ich nehme zu einzelnen Themen Stellung, nicht zu umfassenden Ideologien. Rechte Gesinnung lehne ich umfassend ab, weil ich sie für unmenschlich halte.